RASSISMUS BEKÄMPFEN!
Der rechten Kundgebung in Lüchow entgegentreten!
Am kommenden Samstag, den 24. Februar wollen RassistInnen – eines bislang unbekannten „Bürgerbündnisses“- in Lüchow eine Kundgebung gegen „Überfremdung“ und „Islamisierung“ durchführen. Diese soll ab 14:30 Uhr auf dem ZOB (Amtshaus) stattfinden und richtet sich gegen die örtliche Moschee. Der Aufruf dazu wurde von MVGIDA veröffentlicht.
Gegen den rechten Aufmarsch findet eine Gegenveranstaltung statt. Treffpunkt dafür ist um 14 Uhr vor der Moschee am alten Bahnhof (Glockenberg).
Es ist aber auch sinnvoll und wünschenswert, wenn viele Menschen direkt am ZOB gegen die RassistInnen protestieren.
Infos & Aufruf
http://keinruhigeshinterland.org/2018/02/21/rassistendemo-in-lueneburg/
http://keinruhigeshinterland.org/2018/02/22/bunte-provinz-statt-islamophobie/
https://de.indymedia.org/node/18243
Berichterstattung in der EJZ:
https://www.ejz.de/ejz_226_111473507-28-_Besorgte-Brger-demonstrieren-in-Lchow.html
https://www.ejz.de/ejz_226_111472968-28-_Demo-gegen-Islam-in-Lchow-angemeldet.html
Nicht erst seit dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin durch einen islamistischen Attentäter, grassiert ein auch anti-muslimisch geprägter Rassismus in Deutschland. Die Hetze gegen Geflüchtete und Muslime führt dabei oft auch zu Übergriffen und Brandanschlägen. Schon im April 2017 gab es eine Attacke auf die Moschee in Lüchow:
http://keinruhigeshinterland.org/2017/04/26/presse-schaendung-der-geplanten-moschee-in-luechow/
https://www.ejz.de/ejz_50_111312611-28-_Demo-gegen-Schndung-von-Moschee.html
Angesichts der sich immer weiter nach rechts verschiebenden gesellschaftlichen Realität und eines Klimas des Hasses, muss mit weiteren Übergriffen und Anschlägen auf Geflüchtete und Moscheen gerechnet werden. Das bedeutet, das wir mit offenen Augen die Unterkünfte von Geflüchteten und Moscheen im Blick behalten und Schutz organisieren müssen. Wenn RassistInnen mobil machen, müssen wir ihnen entschlossen entgegentreten und ihr tun unterbinden.