Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen

Rechter Terror – Der NSU war nicht zu dritt

Bericht aus dem NSU-Untersuchungsausschuss von Petra Pau (MdB, Die Linke)

Dienstag, 21. Januar 2020 – 18 Uhr – Glockenhaus – Lüneburg

Seit 1990 wurden nahezu 200 Menschen durch rechten Terror ermordet. Der Terror des „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) stellt nur die Spitze des Eisberges dar. Menschen, die nicht in das Weltbild der Rechten passen, erleben tagtäglich Bedrohungen und Gewalt.Der Mord an Walter Lübcke ist ein weiterer Höhepunkt der Kontinuität extrem rechten Terrors. Die geistigen Brandstifter sitzen auch in den Parlamenten, in den Behörden und bei den Sicherheitskräften. Polizei, Verfassungsschutz und Politik reproduzieren Einzeltätertheorien, erschweren die Aufarbeitung des NSU-Komplexes und entziehen antifaschistischer Arbeit die Gemeinnützigkeit.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. Lüneburg, der Antifaschistischen Aktion Lüneburg / Uelzen und der VVN-BdA Lüneburg.