Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen

Rückblick: Der Allianz von CDU und AfD entgegentreten!

55 Menschen nahmen an der Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung mit Monika Scherf teil. Mit Flugblättern und Redebeiträgen machten die Antifaschist_innen auf ihre Anliegen aufmerksam. Auch wenn keine Lautsprecheranlage eingesetzt werden durfte, so konnte sich mit einem Megaphon laut und deutlich Gehör verschafft werden.

Gleich nach dem Eintreffen der ersten Antifaschist_innen vor dem Veranstaltungsort, verkündete der Einsatzleiter der Polizei dem Anmelder der Kundgebung, dass die Veranstaltung von der AfD zu einer „geschlossenen Versammlung“ erklärt worden wäre und auch die Hausbesitzer keinen Protest in ihren Räumlichkeiten dulden werden. Zur selben Zeit konnte mensch auf den Internetseiten der regionalen AfD noch lesen, das „Gäste willkommen“ seinen.

Willkommen war dann auch ein Pressevertreter nicht, der trotz Presseausweis von Polizei und AfD an einer Berichterstattung gehindert wurde.

Die Landratskandidatin der CDU, Monika Scherf, wurde kurz vor 19:30 Uhr in einem Polizeifahrzeug in die Gaststätte gebracht.

Die AfD-Veranstaltung besuchten nur knapp 30 Personen.

Der Allianz von CDU und AfD entgegentreten!

Es gibt keine Alternative zur solidarischen Gesellschaft!

Rückblick: Antifaschistische Kundgebung gegen den Auftritt von Monika Scherf bei der AfD

Nationalismus ist keine AlternativeAm 30. April 2014 ist die parteilose Kandidatin der CDU zur Landratswahl in Lüneburg, Monika Scherf, zu Gast beim Lüneburger Kreisverband der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ (AfD).

Am 25. Mai 2014 finden neben der Wahl zum Europaparlament, in Lüneburg auch die Oberbürgermeister- und Landratswahlen statt. Da Monika Scherf keine großen Chance gegen den Kandidaten der SPD ausgerechnet werden, versucht sie nun noch Stimmen vom rechten Rand zu erlangen. Bei der AfD will sie sich und ihre Positionen vorstellen. Dort wird sie ehemalige Parteimitglieder der CDU wiedertreffen und erhofft sich, diese für sich nutzbar zu machen.

Monika Scherf will sich von Personen wählen lassen, in deren Partei Positionen vertreten werden, nach denen Erwerbslosen das Wahlrecht entzogen werden soll. (mehr …)