Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen

Das rassistische Pogrom von Hoyerswerda

Im September jährt sich das rassistische Pogrom von Hoyerswerda zum zwanzigsten Mal. 1991 griff ein Mob aus Nazis und „ganz normalen“ Bürger_innen tagelang zwei Heime von Asylsuchenden und Vertragsarbeiter_innen an. Die Menschen in den angegriffenen Häusern mussten um ihr Leben fürchten und wurden schließlich aus der Stadt evakuiert – der rassistische Mob hatte gesiegt.

Nach wie vor versucht man in Hoyerswerda, die Ereignisse von 1991 zu relativieren, zu verdrängen und zu vergessen. Die Initiative „Pogrom 91“ möchte dem durch verschiedene Aktionen etwas entgegensetzen. Die Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen unterstützt diese Initiative und schließt sich der Forderung nach einem Denkmal in Hoyerswerda an.

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