Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen

Ew nikarin roja me taribikin – Sie werden unseren Tag nicht verdunkeln können!

Zum zwanzigsten Todestag von Andrea Wolf – Ronahi

Am 23. Oktober 1998 wurde Andrea Wolf gemeinsam mit mindestens 24 weiteren Kämpfer*innen
 der kurdischen Guerilla in den Bergen Kurdistans bei einem Massaker ermordet.
 Sie wurde mit mindestens zwei weiteren Kämpferinnen lebend gefangen genommen, verhört und zu Tode gefoltert, anschließend wurden ihre Leichen weiter misshandelt und verstümmelt.
 Zu Andrea und den über 40 Menschen, die vom 22. bis 24. Oktober 1998 in den Bergen von Catak ermordet wurden, kommen tausende und tausende weitere gefolterte, verschwundene und ermordete Menschen dazu, die in den letzten Jahren in der Türkei und in Kurdistan von der türkischen Armee getötet wurden.

Andrea Wolf – Ronahi hatte sich als Internationalistin der kurdischen Frauenarmee und der PKK angeschlossen, um gemeinsam zu kämpfen.

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Geeint und geschlossen gegen die AfD – wir machen weiter!

Solidarität mit den von Ordnungswidrigkeitsverfahren betroffenen Menschen

Nach den antifaschistischen Protesten gegen die AfD-Veranstaltung am 6. September 2018 im Lüneburger Glockenhaus, haben nun verschiedene Menschen Post von der Polizei bzw. Hansestadt Lüneburg erhalten. Ihnen wurde eröffnet, dass ihnen „Ordnungswidrigkeiten“ vorgeworfen werden und für diese Verfahren auch gleich Anhörungsbögen zu gesendet.

Zum einen richten sie die Verfahren gegen Menschen die im Glockenhaus waren und von der Polizei kontrolliert wurden. Ihnen wird jetzt ein Verstoß gegen §21 Abs. 1 Nr. 2 des Niedersächsischen Versammlungsgesetz vorgeworfen. Sie sollen durch Zwischenrufe die Veranstaltung der Rechten gestört haben. Außerdem wird einem Menschen vorgeworfen, eine Versammlung ohne fristgerechte Anzeige durchgeführt zu haben (Verstoß gegen §21 Abs. 1 Nr. 4 NversG).

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Faşizme Karşı Omuz Omuza – Schulter an Schulter gegen Faschismus!

Erdogan ist nicht willkommen! Ein Diktator kommt vom 27.-29.September 2018 nach Deutschland und wird mit allen vermeintlichen Ehren eines Staatsbesuchs empfangen. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan wird Ende September erneut um deutsche Unterstützung für seine Kriegspolitik bitten. Es ist abzusehen, dass auch dieses Mal Waffenverkäufe abgesegnet, Kredite zugesagt und Investitionen in der Türkei vereinbart werden. Die Liste der Verbrechen des Erdoğan-Regimes ist lang: Militäroperationen und Besatzungen auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus, Zerstörung von Städten und Natur, Vertreibung hunderttausender Menschen. Gleichzeitig werden Oppositionelle und Aktivist*innen verfolgt und verhaftet.
Der Besuch Erdoğans wird Anlass zum Protest für all diejenigen sein, die sich in Deutschland und der Türkei für Demokratie, Freiheit und Frieden einsetzen.

Informationen I Hintergründe I Aktionen I Demonstration

Halt die Backen Brandner!

Kein Raum für rechte Hetze und Rassismus!

Gemeinsam gegen die AfD-Veranstaltung im Lüneburger Glockenhaus!

Am 6. September 2018 ist es mal wieder soweit: Die Lüneburger AfD lädt zu einer Veranstaltung ins Glockenhaus ein. Während die Entwicklung der regionalen Strukturen der rechten Partei stagniert, die wenigen Initiativen der AfD kaum Interesse in der Öffentlichkeit hervorrufen und die Veranstaltungen der AfD, die unter dem Motto „Bürgerdialog“ firmieren, treffen auf so gut wie kein Interesse bei den Bürger*innen. Zuletzt offenbarte dann noch der Bundesvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, in einem Interview, dass es bei der AfD außer rassistischer Hetze, bei keinem wichtigen Politikfeld überhaupt inhaltliche Lösungen geschweige denn Positionen gibt. Darum versucht es die AfD in Lüneburg mit altbewährtem Rezept: Eine Krawall- und Hetzveranstaltung muss her. Dazu hat sie den Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner aus Thüringen eingeladen.


Donnerstag, 6. September 2018  I  18:30 Uhr  I  Glockenhaus  I  Lüneburg


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Demonstration zum Antikriegstag

Eine Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel“

(aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945 von den Überlebenden des KZ Buchenwald)

Am 1. September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen und begann damit einen Krieg, der über 65 Millionen Menschen das Leben kostete. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wird dieses Datum in der Bundesrepublik daher von Gewerkschaften, Initiativen, Friedensgruppen und vielen mehr als Antikriegstag begangen um für Frieden und Menschenrechte zu wirken. Wir wollen uns in Lüneburg diesem bundesweiten Wirken anschließen und als Lehre aus zwei verursachten Weltkriegen aus der Geschichte mahnen – Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!


Samstag, 1. September 2018 – 12 Uhr – Clamartpark – Lüneburg


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