Am 16. September 2017 will die AfD eine Wahlkampfveranstaltung in der Uelzener Stadthalle durchführen. Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft zu einer Gegenkundgebung auf.
Unsere Alternative heißt Solidarität – Kein Platz für die AfD!
Den Infoständen der AfD in Lüneburg auch weiterhin entgegentreten!
Kein Raum für rassistische Hetze!
Auch in den nächsten Wochen will die AfD Infostände in Lüneburg durchführen. Bis zum 14. Oktober 2017 will die rechte Partei ihre Wahlkampfaktivitäten fortführen und wir wollen es ihnen so ungemütlich wie möglich machen. Keine Ruhe für die AfD!
Die AfD, die die zentralen Menschenrechte und Gleichwertigkeit aller Menschen angreift, darf kein öffentlicher Raum überlassen werden. Gegen die Inhalte und die gesamte Partei gilt es auch weiterhin auf die Straße zu gehen und Widerstand zu organisieren. Wo auch immer die AfD ihre Hetze verbreiten will, müssen wir ihnen ins Wort fallen. Wo auch immer die AfD auf die Straße drängt, müssen wir ihnen den Platz streitig machen. Sei dabei, mach mit, im Alltag, im Wahlkampf – überall dem Rechtsruck entgegentreten!
27. August 2017: Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung in Winsen/Luhe
Am Sonntag, 27. August 2017 will die „Alternative für Deutschland“ eine Veranstaltung in Winsen/Luhe durchführen. Für ihre Wahlkampfshow hat sie Guido Reil aus Essen eingeladen. Mit Hilfe des ehemaligen Gewerkschafter und Sozialdemokraten – den sie „Steiger“ nennen – will sich die AfD als Partei auch für die „kleinen Leute“ präsentieren. Die Veranstaltung soll im Marstall, einem städtischen Veranstaltungsraum, am Schloßplatz stattfinden.
Wir werden, wie schon in der Vergangenheit bei öffentlichen Auftritten der AfD, den RassistInnen und NationalistInnen deutlich zeigen, dass in Winsen/Luhe oder anderswo kein Platz für rassistische Hetze und soziale Demagogie ist.
Am 5. und 6. August 2017 will die rechte Trümmertruppe AfD zu einem Landesparteitag in Walsrode zusammen kommen.
Gegen den Parteitag der Rechten findet eine antifaschistische Demonstration statt, um der AfD keine Ruhe zu geben und gegen Rassismus, Sexismus und Faschismus Position zu beziehen.
Solidarität mit den von Ordnungswidrigkeitsverfahren betroffenen Menschen
Am 26. April 2017 fand ein sogenannter „Bürgerabend“ der AfD im Lüneburger Glockenhaus statt. Die rechte Partei wollte sich und ihre Kandidaten zur Bundestagswahl präsentieren. Gegen diese Veranstaltung fand eine antifaschistische Kundgebung vor dem Glockenhaus statt, an der rund 150 Menschen teilnahmen. Nach Ende der Kundgebung wurden die Zufahrtswege zum Veranstaltungsraum blockiert. Darüber hinaus protestierten weitere 20 Menschen direkt im Glockenhaus. Aufgrund dieser lautstarken Proteste konnte die AfD-Veranstaltung erst mit 40minütiger Verspätung beginnen und es nahmen auch nur rund 30 Personen – fast alles Mitglieder und FunktionsträgerInnen der AfD, zwei bekannte Nazis und ein Aktivist der rassistischen „Identitären Bewegung“ – teil.