Am 24. Mai 2009 fand in Handorf der Landesparteitag der niedersächsischen NPD statt. Rund 70 Delegierte der Nazipartei trafen sich in einem Zelt auf dem Hof von Manfred Börm, der in Handorf ein kleines Baugeschäft betreibt.
Im neuen Landesvorstand sind nun drei Personen aus der Region Lüneburg vertreten. Neben Manfred Börm als stellvertretender Landesvorsitzender, Malte Holzer als Landesgeschäftsführer, ist Christian Berisha als Beisitzer gewählt worden.
Die Lüneburger NPD und die „freien Kräfte Lüneburg“ nahmen den „Volkstrauertag“ zum Anlass, auch 2008 wieder ein „Heldengedenken“ durchzuführen. 12 Personen, darunter auch mindestens 2 Kinder, trafen sich dazu in Kolkhagen bei Melbeck und legten am örtlichen Kriegerdenkmal einen Kranz nieder.
Der Unterbezirksvorsitzende der Lüneburger NPD, Manfred Börm, nahm an dieser Veranstaltung nicht teil, da er an einer ähnlichen Veranstaltung des NPD-Parteivorstands in Perleberg/Prignitz teilnahm. (mehr …)
Im Rahmen einer bundesweiten Razzia, fanden auch Hausdurchsuchungen bei den Nazis Manfred Börm (Handorf) und Christian Berisha (Lüneburg) statt. Außerdem wurde in der Region noch eine Wohnung in Bienenbüttel durchsucht.
ca Lüneburg. In den Kreis Lüneburg kommen braune Kameraden gerne, hier wohnt unter anderem der Chef des gefürchteten bundesweiten Ordnerdienstes der NPD, Manfred Börm. Zudem hat die Landes-NPD hier ihre Adresse. Selbstverständlich ist die Partei auch im aktuellen Verfassungsschutz wieder erwähnt: Am 10. August 2007 trafen sich führende Köpfe der Rechtsextremisten in einem Lokal in Reppenstedt, um den Landtagswahlkampf der NPD vorzubereiten. Der Bericht erwähnt als Teilnehmer den Spitzenkandidaten Andreas Molau, Klaus Hellmund, Dennis Bühring, Matthias Behrens und Dieter Riefeling. Der Verfassungsschutz wertet die Zusammenkunft als Koordinierungstreffen der NPD mit den Vertretern so genannter Kameradschaften, sie gelten als extrem gewaltbereit. (mehr …)
Die von Manfred Börm geführte Ordner-Truppe der NPD gilt als „militant und unberechenbar“.
Der NPD-Bundesordnerdienst scheint nicht nur bei Medienvertretern, sondern auch in den eigenen Reihen umstritten. So soll es immer wieder mit Schwierigkeiten verbunden sein, geeigneten Nachwuchs für die braune Wachtruppe von Bundesvorstandsmitglied Manfred Börm zu rekrutieren. „Der Bewerber erkennt die Grundlage unserer nationalistischen Weltanschauung an. Er ist bereit, nach diesen Grundsätzen sein Leben auszurichten“, heißt es im „Meldeblatt“ für Interessenten. Zum erwarteten „Anforderungsprofil“ gehört, dass sich der Bewerber in die Gemeinschaft „einfügen“ und bereit sein muss, „seine Leistungsfähigkeit stets zum Nutzen aller zu verbessern“. (mehr …)