Der NDR berichtete am 2. Dezember 2016 über einen Vortrag des niedersächsischen Landesvorsitzenden der AfD, Paul Hampel, beim extrem rechten „Arbeitskreis für deutsche Politik“ in Hollenstedt (Landkreis Harburg). Paul Hampel ist auch Kreisvorsitzender der AfD in Uelzen.
Am Samstag, den 26. März 2016 führten fünf Mitglieder der „Alternative für Deutschland“ (AfD) einen Infostand in der Lüneburger Fußgänger*innenzone durch. Beflügelt durch die letzten Wahlerfolge der AfD versuchen auch die örtlichen AfD´ler in die Öffentlichkeit zu treten und für ihre rassistischen Positionen zu werben. Schon am vorhergehen Wochenende traten diese Leute in Adendorf auf und verteilten dort Flugblätter.
Am frühen Morgen des 13. Dezember 2015 wurde versucht in Bad Bevensen (Landkreis Uelzen) eine geplante Unterkunft für Geflüchtete niederzubrennen.
Aus diesem Grund rufen die Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen und Jugendantifa Uelzen für den 19. Dezember 2015 zu einer antirassistischen Demonstration in Bad Bevensen auf. Den rassistischen Verhältnissen, den Brandstiftern und jenen, die durch hetzende Brandreden zu solchen Taten aufstacheln, soll entschlossen entgegentreten und Solidarität mit den Menschen, die hierher geflüchtet sind und Schutz suchen, gezeigt werden.
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Hier finden sich aktuelle Informationen und Hintergründe zum rassistischen Brandanschlag und zur antirassistischen Demonstration.
AfD-Veranstaltung an Leuphana Universität aufgrund massiver Proteste erfolgreich verhindert
Es kam, wie es angekündigt wurde: „Unterschiedliche Initiativen werden mit ihren Vorstellungen dafür sorgen, dass Pretzell nicht die Bühne bekommt, die er sich erhofft. Die AfD wird mit ihrer Veranstaltung scheitern.“
Am Abend des 4. Dezember 2015 konnte die AfD-Veranstaltung in der Leuphana Universität in Lüneburg erfolgreich verhindert werden. Rund 500 Menschen protestierten dort und letztendlich mussten die rund 20 Veranstaltungsbesucher*innen die Universität nach 30 Minuten wieder verlassen.